Sehr geehrte Leserin*,
das Forum richtet sich an Menschen die in/an Psychiatrie und psychiatrisches Personal gerieten, mit Psychopharmaka und/oder gesetzlicher Betreuung in Kontakt kamen und aufgrund ihrer Erlebnisse eine kritische Haltung gegenüber den gesamten Psychiatriekomplex erwarben wie ggf. sich in einer hilfbedürftigen Lebenssituation befinden und sich gern dazu austauschen wollen.
Im Forum bietet sich Platz um Fragen zum Absetzen von Psychopharmaka los zu werden oder auch wie Ihr ein geordneteres Leben wieder erlangt.
Braucht Ihr Hilfe zu den Themen Hartz4 oder Grundsicherung dann stellt Eure Fragen in dem dafür vorgesehenen Bereich. Wünscht Ihr Alternative Beratung zu sanktionsfrei.de und mein-grundeinkommen.de. Seid Ihr hier ebenfalls richtig.
Psychiatrische Diagnosen sind keine Voraussetzungen um als Mitglied am Forumsgeschehen teilzunehmen.
Daher können sich in diesem Forum all jene, die sich als Betroffene/Opfer psychiatrischer wie psychoallgemeingesellschaftlicher Gewalt verstehen, austauschen und kennen lernen.
Meldet euch an um an Diskussionen dabei zu sein!
Mit freundlichen Grüßen :]
Die Forenleitung
Antipsychiatrische Gedanken gibt es seitdem Erscheinen der Priester und seitdem viele Menschen Folter und Mord ausgesetzt waren, entstanden aus den Klapsen-Überlebenden vereinzelte Gruppen.
In den letzten Jahren sei namentlich auf Peter Lehmann hingewiesen, der sich literarisch um Aufklärung bemühte und den Antipsychiatrieverlag gründete. Ebenfalls die beiden Psychiatrie-Kritikerinnen Peet Thesing und Roswitha Burgard, die die menschenrechtsverletzenden Zustände, als abermals gravierende Frauenwohlsgefährdungen herausstellten und damit als ein weiteres patriarchales Vorgehen, gegen Frauen.
Grundwissen das im Zuge der Antipsychiatrie Bewegung aufkam:
1) Psychiatrische Diagnosen sind vor allem Unterdrückungswerkzeug, mit dem diskriminierende Systemstrukturen privatisiert und Schuld auf die Opfer der Diskriminierungen geworfen wird. Präsentes Beispiel Falun Gong/Dafa in China
2) Psychopharmaka sind Neurotoxine, welche wirksam abhängig machen, den gesamten Körper zum Pflegefall schädigen und tatsächlich Psychosen, Störungen („Geisteskrankheiten“) Demenz usw. verursachen können. Sie sind nicht vegan, Tiere wurden damit geschädigt und umgebracht und besonders im „Off-Label” Bereich sind es Frauen, die als Ersatz-Versuchstiere herhalten müssen, Experiementen ausgesetzt sind.
3) "Gesetzliche Betreuung" ist eine weitere Form der Entmündigung.
4) Ohne Unterstützerinnen und Unterstützer würde es keine „Geisteskranken” mehr geben, die derlei Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt werden, wie Festbinden, Drohungen, Zwang gesundheitsschädigende Tabletten zu nehmen - von diesen abhängig zu werden und Gaslighting (psychische Manipulationen) etc.
5) Lesbische Frauen wurden und werden „Konversionstherapie” (besser genannt Korrekturvergewaltigungen) ausgesetzt. Die größten bekannte europäische Massenquälerei und Ermordung der Frauen fand während der "Hexenverbrennungen" und während der Weltkriege statt.
6) Die Psychiatrie ist nicht reformbedürftig sondern muss abgeschafft werden. Diskriminierungen unter denen Menschen leiden, müssen systemnah gelöst werden statt sie zu privatisieren. Heute im Jahr 2022 werden leider weiterhin Menschen in Psychiatrien gefoltert und ermordet. Es gibt kaum bis keine antipsychiatrischen Wohnalternativen und Therapiealternativen.
7) Festzuhalten ist, dass die Psychiatrie und der Glaube an Geisteskrankheiten auf reinem Sadismus der weißen Männer fußt, die machtgierig sind und das Konzept der Über- und Untermenschen fördern. Patriarchale Staaten brauchen die Psychiatrie um Dissidentinnen zum Schweigen zu bringen. Heutzutage wird viel Profit aus den Leidenden geschlagen, somit dienen Leidende als Lebensunterhalt für die Sadisten (Ausbeuter).
Weitere Informationen: - Peter Lehmann, Der chemische Knebel Mit Geleitwort von Jeffrey M. Masson 150 Abbildungen und Tips zum Absetzen - Roswitha Burgard, Frauenfalle Psychiatrie wie Frauen ver-rückt gemacht werden - Peet Thesing, Feministische Psychiatriekritik - Kate Millett, Der Klapsmühlentrip - (übergreifend herrschaftskritisch) Verena Fiegl, Der Krieg gegen die Frauen Zum Zusammenhang von Sexismus und Militarismus - Klaus Theweleit, Männerphantasien (Ausgabe 2019 mit Nachwort)